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17.03.2024

SPÖ-Hinterberger/Rein: „Hogl sollte für die Bevölkerung arbeiten, anstatt den Wahlkampf einzuläuten!“

Mit Verwunderung musste SPÖ-Bezirksvorsitzender Stefan Hinterberger einen Artikel lesen, in dem Richard Hogl die ÖBB attackiert. Doch was war passiert? Ein Bürger sendet ein Foto ein, wo er sich über eine abermalige Baustelle am Bahnhof Wullersdorf beschwert. Bürgermeister Hogl -der nichts von der Baustelle wusste- reagiert mit einem Rundumschlag, wo er die ÖBB angreift, und Dilettantismus vorwirft.


„Wenn Pendler sich beschweren, weil der Zugverkehr aktuell nicht wie gewohnt läuft, dann habe ich dafür vollstes Verständnis. Was ich nicht verstehe, ist ein Bürgermeister, der zum einen nicht weiß was in seiner Gemeinde passiert und zum anderen es nicht schafft, sein Handy in die Hand zu nehmen und sich mit der ÖBB in Kontakt zu setzen, um angebliche Baustellen-Missstände zu klären“, kann sich Hinterberger nur wundern. Stattdessen macht die ÖVP Stimmung gegen Arbeitsgruppen, die in keiner Weise etwas am aktuellen Umstand dafür können.


Auch der Hollabrunner David Rein sieht ein Muster im Zug-Bashing der ÖVP: „Ich hoffe sie haben noch eine andere Strategie parat, als eine Institution anzugreifen der sie als Kanzlerpartei gerne auch unter die Arme greifen könnten- das Argument ‚aber die Grünen‘… zählt für mich nicht. Ausbaden muss den geschürten Unmut am Schluss das Zugpersonal und stumpfes Hinhauen ohne Lösungsvorschlag schafft das Problem nicht aus der Welt“.


Dem kann Hinterberger nur beipflichten: „Wenn sie die Energie dafür nützen würden, sich für einen Zweigleisigen Ausbau auf der Nordwestbahn einzusetzen, hätte das einen größeren Effekt für das Weinviertel. Leider kämpfen wir für diese Verbesserung für Pendler bereits jahrelang alleine“. Die Hände der Sozialdemokratie sind ausgestreckt, um für echte Verbesserungen in der Verkehrspolitik einzustehen.


Foto: die SPÖ Nationalratskandidat*innen aus dem Bezirk Hollabrunn Stefan Hinterberger, Esma Öztürk und David Rein stehen hinter den Beschäftigten der ÖBB